BEIJING, 9. Feb (Xinhuanet) -- Die amerikanische Botschaft in Tokio hat am Samstag erstmals auf die umstrittenen Äußerungen des japanischen Rundfunkrates Naoki Hyakuta reagiert.
Als Mitglied des NHK-Rundfunkrates hatte Hyakuta am Montag behauptet, das Nanjing-Massaker von 1937 sei nicht von den japanischen Besatzern verübt worden. Die Atombombenabwürfe amerikanischer Streitkräfte auf japanische Städte während des Zweiten Weltkrieges bezeichnete Hyakuta als „Massaker".
Die US-Regierung hoffe, so der Pressesprecher, dass japanische Politiker auf Äußerungen, die zu einer angespannten Situation in Asien führen könnten, verzichten. Hyakutas Äußerungen seien nicht mit den historischen Tatsachen vereinbar.
(Quelle:german.china.org.cn)