BEIJING, 1. Sept. (Xinhuanet) -- Der Mukden-Zwischenfall war ein Sprengstoff-Anschlag japanischer Offiziere am 18. September 1931 in der Mandschurei. Nach diesem Zwischenfall besaß Japan die nordchinesische Stadt Shenyang. Er gilt als Auftakt der Mandschurei-Krise und bedeutet, dass die japanische Truppe der völligen Annexion nordöstlichen Staatsgebiets Chinas naher kam.
Am Abend Sept. 28. 1931, eine in China stationierende Guandong Armee, eine japanische Kampfstärke, brachte ein Teil der Bahn, die nah der Liutiao See im Nordost Shenyang lag, zur Explosion. Sie warf die chinesische Truppe Beidayang vor und griff weiter an, bis sie die Provinzhauptstadt Shenyang vollständig besaß.
Die darauffolgende Invasion erstreckte sich bald von Shenyang über mehr als 20 Städte und ihre Peripherie bis die ganze Manchurei. Aus diesem Grund wird der Zwischenfall statt 9.18 Zwischenfall der Mukden-Zwischenfall genannt.
