Chinesischsprachige Zeitungen auf Philippinen gedenken 7. Juli 1937

02-09-2014 15:07:14

BEIJING, 7. Juli (Xinhuanet) -- Mehrere Chinesischsprachige Zeitungen auf den Philippinen haben am Sonntag dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke am 7. Juli 1937 gedacht.

Die einflussreichste chinesischsprachige Zeitung auf den Philippinen „World News" ging in einem Leitartikel auf die Geschichte ein und warnte vor einer Wiederbelebung des japanischen Militarismus.

Der japanische Premier Shinzo Abe versuche ständig unter dem Vorwand einer vermeintlichen Bedrohung durch China, die internationale Ordnung zu ändern. Er habe die Diaoyu-Inseln „nationalisiert", bei den USA Unterschlupf gesucht und ständig Konflikte im Ostchinesischen Meer ausgelöst, so „World News" weiter.

Auch „Oversea Chinese Weekly" hat am selben Tag einen Artikel veröffentlicht, in dem die Aufhebung des Verbotes des kollektiven Verteidigungsrechts Japans als ein Signal zum Krieg betrachtet wurde. In dem Bericht heißt es, Japan habe vor der Aufhebung des Verbotes die Bedrohung durch China mit allen Mitteln übertrieben dargestellt, um gegenüber der Öffentlichkeit seine Aufrüstung zu begründen.

Der Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke wird als der Anfang der umfassenden Aggression durch den japanischen Militarismus in ganz China betrachtet.

 (Quelle:german.cri.cn) 

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