Archivdokumente belegen „Bakterienkriege" Japans im 2. Weltkrieg

03-09-2014 08:34:29

BEIJING, 10. Januar (Xinhuanet) -- Das Archiv der Provinz Jilin hat vor kurzem Akten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht, die Japan schwer belasten. Aus den Dokumenten geht hervor, dass Japan auf chinesischem Boden biologische Waffen erforschte, erprobte und in mehreren „Bakterienkriegen" einsetzte. Mindestens 372 Kriegsgefangene aus China, der ehemaligen Sowjetunion und Südkorea wurden demnach von der sogenannten „Einheit 731" als lebendige Versuchsobjekte missbraucht.

Zu den Kriegsverbrecherakten des Archivs zählen auch Beweisführungsberichte gegen japanische Kriegsverbrecher wie Hideki Tojyo, Umezu Yoshijiro und Minami Jiro sowie Verbrechen, die von japanischen Truppen zwischen 1931 und 1945 verübt wurden, darunter zum Beispiel das Massaker von Nanjing, Massenvergewaltigungen, sowie der Einsatz von bakteriellen Erregern durch die japanische Luftwaffe.

(Quelle:german.cri.cn) 

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