Japan bedauert UN-Bericht über „Trostfrauen-Frage"

24-11-2014 10:40:41

BEIJING, 6. Sept. (Xinhuanet) -- Die japanische Regierung lehnt den Bericht der Vereinten Nationen über die „Trostfrauen-Frage" ab. Japans Kabinettsminister Yoshihide Suga erklärte am Freitag, es gäbe keine objektiven Beweise dafür, dass die japanische Armee in die Rekrutierung und Versklavung von Frauen während des Zweiten Weltkriegs involviert war. Der Bericht der Vereinten Nationen aus den 90er Jahren hätte Japans Standpunkt in dieser Frage nicht berücksichtigt. Der UN-Bericht sei deshalb unpassend und die japanische Regierung bedaure dies, so Yoshihide Suga.

1996 hat das UN-Komitee für Menschenrechte eine unabhängige Untersuchung über die so genannte „Trostfrauen-Frage" durchgeführt und einen entsprechenden Bericht veröffentlicht. In diesem wurde die japanische Regierung für die Zwangsprostitution durch die kaiserliche Armee während des Zweiten Weltkriegs verantwortlich gemacht und zur Entschuldigung und Entschädigung für die Opfer aufgefordert.

(Quelle:german.cri.cn)

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