BEIJING, 19. Juni (Xinhuanet) – China enthüllte am Montag eine historische Buchreihe, welche die Gräueltaten der japanischen Streitkräfte offenbart, während sich der 80. Jahrestag des „Zwischenfalls vom 7. Juli“ in 1937 nähert.
Die 51-bändige Buchreihe sammelt Daten von Japans Militär und Regierung wie verschlüsselte Telegramme und geheime Dokumente zu der damaligen Zeit.
Das Redaktionskomitee wählte, kategorisierte und fotokopierte mehr als 20.000 Seiten im Zusammenhang mit dem Zwischenfall vom 7. Juli und der umfassenden Invasion, laut Tang Zhongnan von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.
Die Reihe ist eine Reihe von Geständnissen hinsichtlich Japans Militarismus und „eiserner Beweis“ für Japans kriminelle Invasion, laut dem Museum des Widerstandskrieges des Chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression.
Das Museum organisierte die Publikation zum Gedenken an den 80. Jahrestag des Widerstandes der Nation gegen die japanische Invasion.
China war die erste Nation, die gegen faschistische Mächte gekämpft hat. Der Kampf begann am 18. September 1931, als japanische Truppen ihre Invasion in Chinas Nordosten begannen. Er wurde intensiviert, als Japans großangelegte Invasion begann, nachdem japanische Truppen am 7. Juli 1937 einen entscheidenden Zugangspunkt nach Beijing angegriffen hatten, die Lugou-Brücke, auch bekannt als Marco-Polo-Brücke.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
